Die Schematherapie nach Jeffrey Young konnte in einer Reihe von Studien eine hohe Effektivität bei der Behandlung verschiedener Persönlichkeitsstörungen nachweisen. In den Niederlanden wurde die Schematherapie von D. Bernstein für die Behandlung von forensischen Patienten adaptiert und aufgrund der positiven Ergebnisse einer Multicenterstudie als erstes evidenzbasiertes Verfahren zur Behandlung persönlichkeitsgestörter Patienten im forensischen Setting empfohlen. Auch wenn die Schematherapie der sog. „Dritten Welle“ der kognitiven Verhaltenstherapie zugerechnet wird, handelt es sich um ein ausgesprochen integratives Verfahren, in das u.a. tiefenpsychologische Elemente, Erkenntnisse aus der Bindungsforschung, der Transaktionsanalyse sowie der Gestalt- und Hypnotherapie eingebunden und zu einem konsistenten Konzept integriert wurden. Nachdem in der schematherapeutischen Arbeit ursprünglich auf früh in der Entwicklung erworbene dysfunktionale Schemata fokussiert wurde, hat sich inzwischen gerade bei der Behandlung von schweren und komplexen Persönlichkeitsstörungen die Arbeit mit dem sog. Modusmodell durchgesetzt. Dieses bildet auch die Grundlage für die forensische Adaptation der Schematherapie nach Bernstein. Das Grundlagentraining beinhaltet eine praxisnahe Einführung in das Störungs- und Behandlungskonzept der Schematherapie für alle Berufsgruppen mit direktem Patientenkontakt. Schwerpunkte bilden:
Möglichkeiten der Verpflegung
Für die Verpflegung werden Kaffee, Tee und Kaltgetränke vor Ort angeboten. Bitte bedenken Sie, dass ein Mittagessen von uns nicht gestellt wird. Eine leckere Mahlzeit ist allerdings für Sie im Mitarbeiter Café bei Bestellung bis 09:30 Uhr für 4,40 Euro pro Tag erhältlich. Eine Bestellliste und ein Essensplan werden vor Ort ausliegen.