Kurz_02_01_01_00_25_0077 Kurzintervallrisikoerfassung und gemeinsame Behandlungsplanung
Die Kurzintervallrisikoerfassung von im Klinikalltag relevanten Risiken und Ressourcen sowie die kleinschrittige Beurteilung der Effektivität von Behandlungsangeboten ist international weit verbreitet. Durch das systematische Zusammenführen klinisch relevanter Beobachtungen im interdisziplinären Team sowie durch rituelle Kommunikation ermöglichen standardisierte Kurzintervallrisikoerfassungen zusätzlich zur Risikoprognose eine aus der Beurteilung aller Merkmale einer Person abgeleitete, strukturierte Behandlungs- und Rehabilitationsplanung.
Insbesondere die Beurteilung dynamischer Merkmale ermöglicht es, auch kurzfristige, risikorelevante Veränderungen im Behandlungsverlaufssetting spezifisch sichtbar zu machen. Darüber hinaus liegt eine große Stärke des Verfahrens auch in der Ressourcenorientierung.
Inhalte
- Spielerische Erarbeitung von Risikowahrnehmung, -einschätzung und -kommunikation im Team mittels Trainingstools
- Vorstellung einer Form der Kurzintervallrisikoerfassung in Verbindung mit einer interprofessionellen Behandlungsplanung
- Anwendungstraining mit Fallbeispielen
- Diskussion der Vorteile und Nachteile im Hinblick auf bisher angewendete Verfahren
Zielgruppen
- Alle patientennah Arbeitenden
Referentin / Referent

