TherBez_01_01_01_00_26_0028 Therapeutische Beziehungen zielgerichtet gestalten - Mit schwingen, nicht mit schaukeln
Die therapeutische Beziehung ist Ausgangspunkt und Medium für therapeutische Prozesse. In zahlreichen empirischen Studien konnte ein Zusammenhang zwischen der therapeutischen Beziehung und dem Therapieerfolg nachgewiesen werden. Wichtig dabei ist, dass die therapeutische Beziehung kein statisches
Konstrukt ist, sondern es sich dabei um einen dynamischen und wechselseitigen Prozess handelt, welcher von Therapiebeginn bis -ende eine bedeutsame Rolle spielt.
Die Teilnehmenden dieses Workshops mit Selbsterfahrung erarbeiten auf Grundlage einer wertschätzenden und lösungsorientierten Haltung grundlegende Konzepte einer prosozialen Beziehung, z.B. Attraktion, Vertrauen, Anerkennung, Konsequenz, Integrität. Zudem werden Übertragungs-, Gegenübertragungs- sowie Gruppenphänomene erlebt und bearbeitet. Ziel ist es, Strategien und Techniken für professionelle therapeutische Beziehungsarbeit kennenzulernen
und diese in die intra- und interpersonelle Beziehungs- und Emotionsarbeit zielgerichtet integrieren zu können.
Inhalte
- Eigene und fremde Stereotypen kennenlernen
- Umgang mit Spannungen/ Emotionsarbeit
- Gruppendynamiken
- Behandlung als Aushandlung
Besonderheiten Veranstaltungsort
Bitte berücksichtigen Sie, dass von uns keine Verpflegung gestellt wird. Auf dem Gelände gibt es nur das Restaurant "Pferdestall", Alternativen sind im näheren Umfeld nicht vorhanden.Referentin / Referent

